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Die europaweite Volkszählung Zensus2022 trifft im Kreis Unna auf eine hohe Akzeptanz. Seit Mitte Mai und noch bis Anfang August werden bei der Haushaltebefragung rund 35.000 Bürger im Kreis Unna befragt. Sie wurden durch ein Zufallsverfahren ausgewählt und entsprechen etwa 10 Prozent der Gesamtbevölkerung. Der Rücklauf ist erfreulich hoch, lautet die Halbzeitbilanz.

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Statistisches Bundesamt

Über 10.000 ausgefüllte Fragebögen sind bis zum jetzigen Zeitpunkt bereits bei der Erhebungsstelle des Kreises Unna eingegangen. „Wir freuen uns sehr, dass der Großteil der auskunftspflichtigen Bürger positiv auf die Befragung durch unsere circa 300 ehrenamtlichen Interviewer reagiert“, berichtet die Leiterin der Erhebungsstelle, Dagmar Böhm.

Nur wenige Daten sind dem Interviewer persönlich mitzuteilen, weitergehende Daten sind verpflichtend anzugeben, aber in der Regel online oder mittels Papierfragebogen durch den Bürger selbst.

Erinnerungsschreiben ab der kommenden Woche

Bürger, die von den Interviewern wiederholt nicht angetroffen wurden oder die Fragebogen mit den weitergehenden Daten noch nicht zurück an die Erhebungsstelle geschickt haben, werden ab der nächsten Woche Erinnerungsschreiben von der Erhebungsstelle erhalten. Das gilt auch für diejenigen, die die Auskunft bislang verweigert haben.

Die Erhebungsstelle empfiehlt Bürgern, die Ihrer Auskunftspflicht noch nicht oder noch nicht vollumfänglich nachgekommen sind, zeitnah auf diese Erinnerungsschreiben zu reagieren, da in der nächsten Stufe Mahnverfahren angestoßen werden müssen.

Bei Problemen mit der Eingabe der Onlinedaten können sich Bürger direkt beim Land NRW melden. Die Hotline hierfür lautet Tel. 02 11 / 82 83 83 83.

Weitere Informationen sind unter www.zensus2022.de oder www.kreis-unna.de/zensus2022 zu finden.

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Autor

Max Rolke - Kreis Unna

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