Bildung:

149 iPads hat Landrat Löhr an die Karl-Brauckmann-Schule in Holzwickede übergeben. Insgesamt können sich die kreiseigenen Förderschulen über 1.190 vollausgestattete iPads freuen.

Bild vergrößern: Landrat Löhr (l.) und Anja Seeber (Leiterin Schulen und Bildung Kreis Unna) mit Schulleiter Sebastian Alber (3.v.r.) zwei Schülern, IT-Beauftragten Alexander Pohl (3.v.l.) und dem stellvertretenden Schulleiter Daniel Kissner (r.) aus der Karl-Brauckmann-S
Landrat Löhr (l.) und Anja Seeber (Leiterin Schulen und Bildung Kreis Unna) mit Schulleiter Sebastian Alber (3.v.r.) zwei Schülern, IT-Beauftragten Alexander Pohl (3.v.l.) und dem stellvertretenden Schulleiter Daniel Kissner (r.) aus der Karl-Brauckmann-S
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Alexander Pohl

In den Schulen läuft bereits eine Menge digital – aber es soll noch digitaler werden. Wichtige Voraussetzung dafür, dass alle Schülerinnen und Schüler an der Transformation teilhaben können: digitale Endgeräte wie Tablets. Gemäß der „Richtlinie über die Förderung von Endgeräten für Schulen in Nordrhein-Westfalen im Rahmen der Digitalen Ausstattungsoffensive“ hat Landrat Mario Löhr nun eine stattliche Anzahl an die kreiseigenen Förderschulen ausgegeben.

Am Dienstag, 31. Januar, überreichte Mario Löhr die iPads an der Karl-Brauckmann-Schule in Holzwickede. Symbolisch übergab der Landrat 149 Endgeräte an Schulleiter Sebastian Alber, der diese stellvertretend für die sechs Förderschulen im Kreis Unna entgegennahm. Insgesamt können sich die Förderschulen über 1190 vollausgestattete iPads freuen.

Investition in die Zukunft

Zugrunde liegt dem Förderprojekt eine Richtlinie des Ministeriums für Schule und Bildung vom 15. Oktober 2021, nach der berechtigte Schulen eine vollständigeAusstattung aller Schülerinnen und Schüler mit personalisierten und technisch schulgebundenen mobilen Endgeräten erhalten sollen. Gefördert wird die Beschaffung von schulgebundenen mobilen Endgeräten einschließlich der Ausgaben für die Inbetriebnahme und des für den Einsatz erforderlichen Zubehörs bis zu einem Höchstbetrag von 500 Euro je mobilem Endgerät.

Digitalisierungslücke schließen

Die Leitungen der Förderschulen haben sich wie im Jahre 2020/2021 wieder einvernehmlich für die Beschaffung von iPads für die Schülerinnen und Schüler ausgesprochen. Die iPads werden dabei je nach Schülerklientel mit entsprechenden Schutzhüllen und Tastaturen versehen, darüber hinaus auf Wunsch mit iPad-Stiften und Kopfhörern. Die mobilen Endgeräte verbleiben im Eigentum des Schulträgers und werden den Schülerinnen und Schülern leihweise und unentgeltlich für das jeweilige Schuljahr zur Verfügung gestellt.

Die an den Förderschulen vorhandenen iPads werden auf die Berufskollegs weitergegeben und dort zum Ausgleich sozialer Ungleichgewichte eingesetzt.

Gefördert durch

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Land NRW

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Autor

Leonie Joost - Kreis Unna

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