Soziales:

Möglichst lange selbstbestimmt in vertrauter Umgebung leben - das ist der Wunsch vieler Menschen. Doch Krankheit, Behinderung oder Pflegebedürftigkeit können diesem Wunsch entgegenstehen. 

Bild vergrößern: Rainer Goepfert, Landrat Mario Löhr, Ralf Plogmann, Heike Homann, Torsten Göpfert und Angelika Chur freuen sich, dass die gute Zusammenarbeit fortgesetzt wird.
Rainer Goepfert, Landrat Mario Löhr, Ralf Plogmann, Heike Homann, Torsten Göpfert und Angelika Chur freuen sich, dass die gute Zusammenarbeit fortgesetzt wird.
© © Copyright
Leonie Joost Kreis Unna

In diesen Situationen hilft die Pflege- und Wohnberatung des Kreises Unna. Jetzt wurde eine neue Rahmenvereinbarung zwischen den Trägern der Wohlfahrtsverbände und dem Kreis Unna unterzeichnet.

Die Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner der Pflege- und Wohnberatung suchen mit Betroffenen und Angehörigen nach Lösungen, damit ein Umzug in eine Pflege- oder Behinderteneinrichtung hinausgezögert oder gänzlich vermieden werden kann. Darüber hinaus sollen pflegende Angehörige entlastet werden.

Vereinbarung bis Ende 2025

Seit 2014 wird die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna gemeinsam durch einen Trägerverbund, bestehend aus der Arbeiterwohlfahrt Ruhr-Lippe-Ems, dem Caritasverband Lünen-Selm-Werne e.V., der Ökumenischen Zentrale gGmbH sowie dem Kreis Unna, sichergestellt.

„Die Beratungsangebote vor Ort und im Severinshaus in Kamen haben sich etabliert und werden von den Ratsuchenden sehr gut angenommen. Deshalb freuen wir uns sehr, dass die gute Zusammenarbeit auch die nächsten Jahre fortgesetzt wird.“

- Sozialdezernent Torsten Göpfert

Der Kreistag hatte in seiner Sitzung am 13. Dezember 2022 beschlossen, dass die Zusammenarbeit über 2022 hinaus bestehen bleiben soll. Am Mittwoch, 18. Januar 2023, kamen die einzelnen Träger der Wohlfahrtsverbände und der Kreis Unna zusammen, um die neue Rahmenvereinbarung zu unterzeichnen. Die neue Rahmenvereinbarung läuft bis zum 31. Dezember 2025.

„Die Beratungsangebote vor Ort und im Severinshaus in Kamen haben sich etabliert und werden von den Ratsuchenden sehr gut angenommen. Deshalb freuen wir uns sehr, dass die gute Zusammenarbeit auch die nächsten Jahre fortgesetzt wird“, erklärt Sozialdezernent Torsten Göpfert. „Mit der Verlängerung des Vertrags bis Ende 2025 ist die Pflege- und Wohnberatung handlungs- und zukunftsfähig aufgestellt.

Seite teilen

Autor

Leonie Joost - Kreis Unna

Das könnte Sie auch interessieren