Kultur:

Noch bis zum 19. Februar stellt der Kreis Unna auf Haus Opherdicke in der Ausstellung „Victor Tuxhorn – Ein westfälischer Expressionist“ die Werke Victor Tuxhorns aus. Am Donnerstag, 26. Januar, findet die letzte Themenveranstaltung zur Ausstellung statt.

Bild vergrößern: David Riedel, der künstlerische Leiter des Museum Peter August Böckstiegel in Werther, spricht am Donnerstag über die von Victor Tuxhorn gegründete Künstlergruppe „Rote Erde“.
David Riedel, der künstlerische Leiter des Museum Peter August Böckstiegel in Werther, spricht am Donnerstag über die von Victor Tuxhorn gegründete Künstlergruppe „Rote Erde“.
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Ingo Bustorf

Victor Tuxhorn (1892-1964) gehört zur ersten Generation der Künstlerinnen und Künstler des „Westfälischen Expressionismus“ und ist eine zentrale Figur der westfälischen Künstlerschaft. Beeinflusst von den Malereien von Vincent van Gogh und Paul Cézanne schafft der Künstler ein bedeutendes Werk mit lokalem Bezug zu Ostwestfalen.

Darstellung der Heimat

David Riedel, der künstlerischer Leiter des Museum Peter August Böckstiegel in Werter, geht in seinem Vortrag am Donnerstag besonders auf die Künstlervereinigung „Rote Erde“ ein, die Tuxhorn 1909 zusammen mit Peter August Böckstiegel, Heinz Lewerenz, Ernst Sagewka und Max Westhäuser gründete. Die Künstler eint das Interesse an der Darstellung ihrer Heimat.

Das Museum Peter August Böckstiegel zeigt noch bis zum 23. April 2023 die Ausstellung „Westfälische Wege in die Moderne – Die Künstlergruppen „Rote Erde“ und „Der Wurf“. In der Ausstellung im Museum Haus Opherdicke ist ein Raum der Künstlergruppe „Rote Erde“ gewidmet.

Treffpunkt ist am Donnerstag um 16 Uhr an der Museumskasse. Es fällt der reguläre Museumseintritt von 4 Euro an. Anmeldung sind im Vorfeld erforderlich unter doris.erbrich@kreis-unna.de.

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Autor

Leonie Joost - Kreis Unna

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